Der Trojaner EMOTET, der sich über infizierte E-Mail-Anlagen verbreitet, hat bereits große Schäden bei Privatpersonen, Behörden und Unternehmen angerichtet. Dies zeigt, dass die E-Mail nach wie vor zur Verbreitung von Viren und Trojanern missbraucht wird. Um so wichtiger ist es daher für die Nutzer gefährliche E-Mail-Anlagen zu erkennen.
Regel Nr. 1
Wenn Sie eine E-Mail mit Anhang von einem Freund oder einem bekannten Unternehmen erhalten, seien sie trotzdem skeptisch.
Absender lassen sich einfach fälschen und die E-Mail könnte von einem infizierten PC ohne Wissen des Absenders versendet worden sein.
So erkennen Sie gefährliche Anlagen
E-Mail-Anlagen enthalten neben dem Dateinamen auch eine sogenannte Datei-Endung. Anhand dieser lässt sich erkennen um welchen Dateityp es sich handelt. Auch anhand des Icons lässt sich der Dateityp erkennen. Besondere Vorsicht ist bei folgenden Endungen geboten:
Gefahrestufe 1
.exe /.zip / .rar
Gefahrenstufe 2
.doc / .docx /.xls / .xlsc
Gefahrenstufe 3
.pdf / .jpg
Abbildung mit Beispielen
Grundlegende Schutzmaßnahman
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Setzen Sie ein effektives Virenschutzprogramm auf Ihrem PC ein.
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Überprüfen Sie Ihr System regelmäßig (mindestens alle 3 Monate) auf aktuelle Programmupdates.
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Sichern Sie sich wichtige Dateien regelmäßig auf einen USB Stick odereine externe Festplatte.