Kaspersky Software-Manager mit unerwünschten Nebenwirkungen

Um PC-Systeme noch besser abzusichern, lassen sich die Hersteller von Virenschutz-Software immer neue Mechanismen einfallen und die Schutzprogramme werden daher auch  immer komplexer.

Was gut gemeint ist, führt bei PC Anfängern  zunehmend zu Überforderung und Verunsicherung. Wer den Anweisungen der Schutzsoftware bedenkenlos folgt, erlebt dann auch oft böse Überraschungen.

Ein Beispiel ist der, seit der Version 2017 bei Kaspersky eingebaute “Software-Manager“. Dieser schlägt unter anderem vor Programme, die länger als 100 Tage nicht genutzt wurden zu deinstallieren. Wer diesen Anweisungen folgt und nicht aufpasst, kann sich beispielsweise seinen Drucker, Scanner, oder das Programm für die letztjährige Steueerklährung löschen. Dies ist zwar theoretisch ein Beitrag zur PC-Sicherheit, aber in der Praxis dann sehr ärgerlich.


Unsere Empfehlung:

  1. Setzen Sie Schutzsoftware ein, die für Ihre Anforderungen passt. Wenn Sie beispielsweise kein Onlinebanking machen und im Internet nichts bestellen, reicht eine einfachere Version, wie die Schutzsoftware Kaspersky Anti Virus auch aus.
  2. Schalten Sie überflüssige Funktionen in den Einstellungen ab. Wie Sie den Software-Manager bei Kaspersky Internet Security deaktivieren, wird in folgenderAnleitung gezeigt.

 

 

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Jörg

Danke hatte das Problem 6 Programme mehrmals die Woche ist irgendwie nervig.
Nochmals Danke

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