Nach einem automatischen Update des Internet-Browsers Microsoft Edge werden Benutzer aufgefordert, Microsoft BING als Standard-Suche einzurichten und Edge als Standardbrowser einzustellen. Man hat die Auswahl, die vorgeschlagenen Einstellungen zu bestätigen, oder die Einstellungen nicht zu aktualisieren. Auch wenn die Auswirkungen dieser Auswahl nicht groß sind, empfehlen wir, die Einstellungen nicht zu ändern (siehe Grafik)
Meldung, die nach dem Update von Edge eingeblendet wird:
Wer ist von diesen Änderungen betroffen?
Diejenigen, die Microsoft Edge als Internet-Browser verwenden, sehen diese Meldung beim öffnen des Browsers, nachdem das Update installiert wurde.
Um was geht es im Detail?
Wenn Sie im Internet etwas suchen, können Sie den Suchbegriff direkt oben in die Adresszeile eingeben. Also dort, wo man sonst die sogenannten WWW-Adressen eingibt (z. B. die Adresse www.bild.de). Wenn Sie also keine WWW-Adresse, sondern einen Begriff in das Adressfeld schreiben, wird dieser an eine Suchmaschine weitergeleitet, die Ihnen dann die Liste mit den Suchtreffern anzeigt. Umrahmt mit passenden Werbeanzeigen, versteht sich. Microsoft möchte verständlicherweise, dass diese Suchmaschine nicht z. B. Google ist, sondern die hauseigene BING Suchmaschine. Als Nächstes soll Edge dann noch als Standard-Browser eingestellt werden. Dies bedeutet, dass wenn Sie z. B. in einer E-Mail einen Link anklicken, dieser in Edge und nicht in einem anderen Browser wie z. B. Firefox geöffnet wird.
Soweit so gut. Unklar bleibt der Unterschied der Suchmaschinen Google und Bing, bzw. deren Vor-und Nachteile.