Laut Medienberichten wurden bei Nutzern des kostenlosen Avast Virenschutzes durch ein Add-on private Nutzerdaten in großem Stil ausspioniert. Diese Daten wurden dann über eine Tochterfirma an Werbekunden weiterverkauft.
Das Fatale an dieser Geschichte ist, dass der kostenlose Virenschutz von Avast selbst von der Stiftung Warentest für gut befunden wurde. Dabei ist die Hintertür den Testern offensichtlich nicht aufgefallen.
Unser Rat
Auch wenn Sich die Firma Avast bereits offiziell entschuldigt hat, ist die Glaubwürdigkeit in Zweifel zu ziehen. Deshalb raten wir Folgendes:
- Überprüfen Sie in der Systemsteuerung und im Browser, ob dort Software von Avast aktiv ist.
- Deinstallieren Sie sämtliche Programme des Herstellers Avast von Ihrem System.
- Sparen Sie nicht mit kostenlosen Virenschutzprogrammen an der Falschen stelle.
Kostenlose Software wird in den meisten Fällen durch Werbung und finanziert.
[…] in großem Stil gesammelt und über eine Tochterfirma an Werbekunden weiterverkauft hat (Siehe Blog-Beitrag vom 7.2.2020). In einer separaten Infobox wird dies auch thematisiert mit dem Hinweis, dass es die […]