Kaum ist das neue Europäische Datenschutz-Gesetz in Kraft getreten, ruft es auch schon Betrüger auf den Plan.
In massenhaft versendeten Phishing-E-Mails, mit gefälschten Absendern und Logos namhafter Firmen werden Nutzer dazu aufgefordert, ihre Nutzerdaten zu bestätigen.
Wer aufgrund einer derartigen Aufforderung seine E-Mail-Adresse und das persönliche Kennwort eingibt, übermittelt diese direkt an die Betrüger.
Wie die Verbraucherzentrale berichtet, werden sogar teilweise von den Betrügern eingescannte Ausweiskopien angefordert. Als Absender der Phishing E-Mails werden Namen wie Amazon, PayPal und E-Bay genannt, aber auch andere namhafte Onlineshops werden für die Betrugsmasche missbraucht.
Da wegen der neuen Datenschutzverordnung viele Unternehmen eine Zustimmung für den Versand von Newslettern einholen müssen, ist es oft schwer, die Echtheit der Anfrage festzustellen.
Unser Verhaltens-Tipp
Geben Sie bei der Zustimmung, sofern Sie z.B. einen Newsletter weiter erhalten möchten, niemals persönliche Daten preis. Dies ist nicht nötig und wird von seriösen Firmen auch nicht gefordert.